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Choreo zum 25. Jahrestag der Meisterschaft von 1988

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Als vor einigen Monaten die Idee aufkam zum 25. Jahrestag der Meisterschaft von 1988 die damalige Blockfahne „eins zu eins“ nachzubilden, war uns noch nicht bewusst, dass daraus eine Ganzkurvenchoreo werden würde. Vor 4 Wochen dann entwickelte sich der Gedanke dahingehend und die benötigten Materialen zur Erarbeitung wurden bestellt. Motivierend kam hinzu, dass auch die Offiziellen an diesem Tag eine Ehrung der 1988er Meistermannschaft vorsahen.
Das durch die letztendlich so schwierige sportliche Situation auch der gewählte Spruch wie die Faust aufs Auge traf, tat ihren Rest dazu.Weiterlesen »Choreo zum 25. Jahrestag der Meisterschaft von 1988

Weserstadion – Stadionnamen erhalten!

Mit dem folgenden Text möchten wir Euch näher erläutern, warum es uns als Werderfans so wichtig ist, dass der Name „Weserstadion“ erhalten bleibt:

Seit Generationen pilgern Werderfans ins Weserstadion, benannt nach dem Fluss, der unsere Stadt prägt. Die Gründe hierfür sind ganz individuell und verschieden. Sportliches Interesse, freundschaftliche Bindungen, emotionales Ventil etc. Eines jedoch verbindet die meisten: Die Identifikation mit dem Verein!Weiterlesen »Weserstadion – Stadionnamen erhalten!

Liebe Werderfans,

aufgrund des bevorstehenden Nordderbys möchten wir das Wort an euch richten.
Wo ein Derby ist da sind Emotionen, wo Emotionen sind da passieren Dinge, die evtl. sonst nicht passieren würden. Klar ist, bei Derbys kommt es mehr als sonst zu körperlichen Auseinandersetzungen mit den Fans der anderen Hansestadt. Leider ist in der letzten Zeit, die Form der Auseinandersetzung, dabei in Richtungen zu driften die keiner verantworten und vertreten kann.
Es kommt immer mehr zu Flaschen und Steinwürfen. Zudem werden Böller und Bengalos auf Menschen geworfen. Von diesem Problem kann sich leider auch Bremen nicht gänzlich frei sprechen, auch wenn der aktiven Szene diese Art und Weise fern ist.
Jeder Bremer und auch jeder Hamburger muss wissen, dass wir vor jetzt 30 Jahren einen Werderfan durch einen Steinwurf verloren haben. So etwas darf nie wieder passieren.
Auch dieses Jahr möchten wir das Nordderby zu dem machen was es sein soll. Wir haben eine Choreo ausgearbeitet und dies beudeutet nicht nur für uns viel Arbeit und Stress.Tut uns einen Gefallen und nehmt die Arbeit anderer wahr. Zerstört diese nicht durch unüberlegten Pyroeinsatz. Unsere Arbeit ist unser Beitrag zum großen Ganzen SV Werder Bremen. Repektiert diesen Einsatz und lasst uns am Samstag ein Derby erleben, wie es sich jeder wünscht.

GWG
Wanderers Bremen

Aktuelle sportliche Situation!

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Wir wollen die Spielpause nutzen, um in aller Öffentlichkeit ein paar Worte in erster Linie an unsere Mannschaft zu richten.

Nachdem der Bus der Derbyverlierer in Bremen gestoppt wurde und nachdem ein offener Brief unsererseits, den viele Fanclubs unterstützt haben, für Aufmerksamkeit gesorgt hat , möchten wir ein paar Worte über die aktuelle Situation verlieren.
Uns allen ging der augenscheinliche Verfall der Mannschaft und die vielen Fehler seitens der Verantwortlichen, besonders in den vergangenen Monaten, sehr nahe. Unruhige Nächte lagen hinter vielen von uns. Keiner wusste so genau, wie es weitergehen soll.
Man kann nun nicht behaupten, dass alles erledigt wäre, denn dazu ist noch zu viel schlimmes möglich.
Was wir aber ganz sicher behaupten können und noch viel mehr, was wir behaupten wollen, ist, dass sich unsere Mannschaft der Lage bewusst geworden zu sein scheint und wir dieses mehr als erleichtert und begeistert aufnehmen. Dabei zählt für uns mehr die Opfer – und Kampfbereitschaft als beispielsweise drei Punkte gegen Gladbach!Weiterlesen »Aktuelle sportliche Situation!

Offener Brief an die Mannschaft, das Trainergespann und weitere sportlich verantwortliche Personen im Verein

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Nach den aktuellsten und härtesten Tiefschlägen und der damit verbundenen sportlichen Situation, richten sich nun unsere Worte an Diejenigen, die dies zu verantworten und zu bewältigen haben.
Dabei werden wir Fans uns nicht aus der Verantwortung nehmen! Nun ist es so, dass diese Zeilen nach dem desaströsen Derby geschrieben wurden und nicht nach einem aufopferungsvollen 2:2 zuletzt gegen Leverkusen. Dennoch können und wollen wir nicht in Feierstimmung verfallen, da die sportliche Situation für unseren Verein die Gleiche ist!

Unserem SV Werder ging es die letzten Jahre tatsächlich nicht wirklich schlecht, ein schlechtes Jahr ist da der natürliche Lauf der Dinge. Das können wir nachvollziehen und werden das deshalb auch tolerieren. Was wir jedoch ohne jeden Zweifel nicht akzeptieren werden, ist das Verhalten unserer Spieler in der Vergangenheit!Weiterlesen »Offener Brief an die Mannschaft, das Trainergespann und weitere sportlich verantwortliche Personen im Verein

My Jugendhaus is my castle!

Der ein oder andere wird sich vielleicht über dieses Spruchband am vergangenen Samstag gewundert haben. Dies hatte aber einen speziellen Grund. Für das Jugendhaus ‚Buchte‘ sieht es dieser Tage nicht gut aus. Eine Sanierung ist dringend nötig. Auch wir sind eine der zahlreichen Nutzergruppen der Buchte, weshalb wir versuchen zu helfen wo und wie wir können. Dies ist unsere Solidaritätsbekundung.Weiterlesen »My Jugendhaus is my castle!

„Gülden soll die Zukunft sein – als Einheit für den Sport- Verein“

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Das waren nicht nur ein paar aneinander gereihte Buchstaben auf zwei großen goldenen Transparenten in Dortmund. Es war eine Message, eine Aufforderung unsererseits an alle Beteiligten, ob Spieler, sportliche Leitung oder Fans.

Wir alle sind der Verein gleichermaßen und sollten uns daher auch so verhalten.

Wie wir am vergangenen Samstag bereits am eigenen Leibe verspüren durften, waren unsere Mühen der letzten Wochen nicht umsonst. Ein optisch guter Bremer Block und die vielen Respektsbekundungen von euch dafür waren unsere Belohnung.Weiterlesen »„Gülden soll die Zukunft sein – als Einheit für den Sport- Verein“

Bedauern über die Vorfälle beim Nord-Derby zwischen Werder und dem HSV…

…schon im Vorfeld nahmen wir kritisch die Aussagen der Bremer Polizei auf und fragten uns wie weit es gehen muss, Anhänger verfeindeter Fanlager auseinander zu halten.
Tausende Polizisten, Pferde, Hunde, Fahrzeuge und technischer Schnickschnack sollten wie in den vergangenen Jahren für Sicherheit sorgen. Auch vor diesem Derby sollte ein Aufeinandertreffen beider Lager verhindert werden. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wurde dieses in der Regel auch realisiert.
Im Vorfeld wurde aber nun ein neues Konzept erarbeitet, dass durch weitere Maßnahmen den Gästen aus Hamburg ihr Bürgerrecht verwehrt werden sollte (und wurde), indem sie per Bus direkt nach Ankunft im Hauptbahnhof zum Stadion transportiert wurden.
Durch diese Erfahrungen, besonders des letzten Jahres, riefen organisierte Fangruppen des HSV’s dazu auf, individuell anzureisen, um derartigen nicht hinnehmbaren Einschränkungen aus dem Weg zu gehen.

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Sorry Leute, wir können uns den Support heute nicht leisten…

… so stand es am Dienstagabend auf einem Spruchband am Stadion geschrieben.

Mit diesem Spruchband wollten wir auf die fast nicht mehr bezahlbaren Tickets für die Champions-League hinweisen. Aufgrund der mittlerweile astronomischen und beinahe unverschämten Preisvorstellungen der Werder Bremen GmbH & Co. KG ist es uns nicht mehr möglich, mit der gesamten Gruppe und Umfeld die Auftritte unserer Mannschaft im Stadion zu verfolgen.Weiterlesen »Sorry Leute, wir können uns den Support heute nicht leisten…

ZUM ERHALT DER FANKULTUR

Demonstration am 09. Oktober 2010 in Berlin
Treffpunkt 13.00 Weltzeituhr am Alexanderplatz | Eröffnungskundgebung 14.00 Uhr
Organisatoren: Fan- und Ultraszenen aus Deutschland; ProFans (www.profans.de); BAFF (www.aktive-fans.de); Unsere Kurve (www.unserekurve.de)

Warum jetzt eine Demo für Fankultur?
Jeder, der sich etwas regelmäßiger mit Fußball in Deutschland auseinandersetzt, wird in der letzten Saison zahlreiche Horrormeldungen aus den Medien vernommen haben, die von einer Eskalation in den Fanszenen berichteten. Zeitweilig schienen sich die Schlagzeilen zu überschlagen. Und während die halbe Nation über die Vorfälle von Bochum (Nürnbergfans durch Pyrotechnik verletzt), Berlin (Platzsturm) oder anderswo debattierte, meldeten viele Fanszenen Stadionverbotswellen: Nürnberg, Hertha, München, Hamburg, Köln, Hannover, Bielefeld und einige mehr. Es gab Strafen, die bislang im deutschen Profifußball ein Novum darstellten: Verbote von Auswärtsfahrten (Nürnberg, Köln, Rostock, Dresden) oder die Schließung einer Heimkurve (Hertha, Bochum). Für das Vergehen einiger weniger wurden ganze Fanszenen bestraft. Vermehrt wurden Einschränkungen für Fans diskutiert und teilweise umgesetzt: personalisierte Tickets, Verbote von Fanutensilien und Choreographien, Verbote eigener Fanzines und so weiter. Dies alles sind Strafen, die kein Konzept der Prävention für künftige Zwischenfälle vorweisen und die in der großen Mehrheit völlig unbeteiligte, friedliche Fußballfans treffen.Weiterlesen »ZUM ERHALT DER FANKULTUR