10. August 2019
Moin Werderfans,
nach der Saison ist vor der Saison und so starten wir ungewohnt mit einem „Auswärtsspiel“ im Pokal im eigenen Stadion in die Spielzeit. Direkt eine Woche später steht dann das erste offizielle Heimspiel gegen Düsseldorf auf dem Plan. Wir wollen euch aber bereits ab dem Spiel gegen Delmenhorst die Möglichkeit geben eure Förderkreis-Mitgliedschaft zu verlängern bzw. dem Förderkreis neu beizutreten.
Solltet ihr es nicht zu diesem Spiel schaffen, könnt ihr auch an jedem weiteren Heimspiel zu unserem Info-/und Verkaufsstand am Ostkurvensaal/Weserstadion kommen und eure Anmeldung persönlich abgeben.
Als Mitglied erhaltet ihr, neben einzelnen Vergünstigungen an unserem Verkaufsstand und immer mal wieder eigene Fanartikel mit unserem Förderkreislogo, Informationen über Fanaktionen, Spieltagsberichte und Wissenswertes rund um unseren SVW. Der Beitrag fließt zu 100% in unsere Fanaktionen für die Kurve zurück, insbesondere in die optische Unterstützung des Sportvereins.
Das Mitgliedsformular haben wir hier als Download beigefügt. Alle weiteren Infos zum Förderkreis haben wir euch im Anschluss noch einmal aufgelistet.
Zögert bei Fragen nicht uns anzusprechen oder auch per Mail zu kontaktieren.
Also schaut bei uns vorbei und seid Teil der Gemeinschaft. Gemeinsam für unseren SVW einstehen!
Eure Wanderers Bremen
Förderkreis Wanderers Bremen
An wen richtet sich der Förderkreis?
Alle Werderfans, ob jung oder alt, ob Fan seit den ’70ern oder doch erst seit kurzem, ob bereits seit vielen Jahren in einem alteingesessenen Fanclub oder völlig frei, sind im Förderkreis willkommen. Wir freuen uns über jeden, der sich mit unseren Aktivitäten im Großen und Ganzen identifizieren kann. Alle, die wir Woche für Woche ins Stadion strömen, haben mehr oder weniger Bedürfnisse, die auf fankulturellen Hintergründen aufbauen. Ob es die Karten- oder Bierpreise sind, die Kartenvergabe, der Erhalt des Vereins- und Stadionnamens oder der Stehplätze im Allgemeinen, ist es einfach wichtig in Teilen zusammen zu stehen.
Grundsätzliches
Wir möchten mit euch, in einer großen Gemeinschaft, die Interessen der Fankultur in Bremen und darüber hinaus stärken und so bündeln, dass sie Gehör beim Verein finden und umgesetzt werden können. Dieses tun wir trotz der Fan- und Mitgliederbetreuung vom Verein, um eigenständig und unabhängig agieren zu können und unsere Fanbedürfnisse nicht alleine dem Verein zu überlassen. Realistisch betrachtet ist es zwar schwierig Veränderungen zu erreichen, jedoch wissen wir, dass es möglich ist. Veränderungen außerhalb einer sich selbst stärkenden Gemeinschaft herbeizuführen ist jedoch fast unmöglich. Darum legen wir euch nahe, Teil unseres Förderkreises zu werden und durch euren Beitrag sowie eurer Stimme dazu beizutragen, unsere fankulturellen Interessen bestmöglich zu vertreten.
Darüber hinaus unterstützt ihr durch den Mitgliedsbeitrag unsere optischen Aktionen im Stadion, von kritischen Spruchbändern bis hin zu großen Choreographien im Weserstadion.
Ihr könnt euch somit sicher sein, dass wir das Geld durch unterschiedliche Aktionen an Spieltagen in die Unterstützung unseres Vereins sowie den Erhalt der Fankultur fließen lassen.
Unser Dasein als Gruppe und Gemeinschaft ist geprägt von der Liebe zu Verein und Stadt. Ebenfalls prägt uns ein antirassistischer Grundgedanke, wodurch wir gewisses Verhalten nicht tolerieren können. Daher behalten wir uns das Recht vor, Personen aus dem Förderkreis ausschließen zu können. Erfahrungsgemäß können wir euch beruhigen und sagen, dass diese Maßnahme zum Glück nur sehr selten notwendig ist.
Vorteile der Mitgliedschaft
Folgendes erwartet euch als Mitglied im Förderkreis:
- Einen Mitgliedsausweis
- Regelmäßige Infos zu aktuellen fanpolitischen Dingen und Wissenswertes zum SVW
- Exklusive WB Förderkreis Artikel, z.B. Schlüsselanhänger, Shirts
- Zusätzlich Rabatt auf bestimmte Artikel bei uns am Stand am Ostkurvensaal
- Durch persönliches Kennenlernen die Möglichkeit mit unseren Bussen zum Auswärtsspiel zu kommen
- Einladungen zu Veranstaltungen und falls möglich zu großen Choreoarbeiten und dessen Durchführung im Stadion
Wie kann ich Mitglied werden?
Mitglied kannst du durch vollständiges Ausfüllen des Anmeldeformulars, persönlicher Abgabe des Formulars am Wanderers Bremen Stand im Ostkurvensaal/Weserstadion und das Begleichen des Mitgliedsbeitrags von 18,99€ pro Saison werden. Die Anmeldung kann nur persönlich erfolgen, weil wir euch gerne einmal persönlich treffen möchten und euch bei der Anmeldung Ansprechpartner unsererseits zur Verfügung stehen werden.
Die Mitgliedschaft läuft nach einem Jahr, mit dem Ende der jeweiligen Saison aus. Die Mitgliedschaft kann anschließend verlängert werden. Ebenso kann jederzeit mündlich, sowie schriftlich gekündigt werden. Bereits beglichene Mitgliedsbeiträge werden jedoch nicht zurück erstattet.
Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns an foerderkreis@wanderers-bremen.de!
10. Juni 2019
6. Juni 2019
Moin Werderfans,
liebe Bremerinnen und Bremer,
viele von euch
dürften mitbekommen haben, dass die Geschäftsführung der Werder
Bremen GmbH & Co. KGaA aktuell mit der Wohninvest Holding GmbH
aus Fellbach/Stuttgart über eine Umbenennung des Weserstadions
verhandelt.
Wir lehnen diesen
Verkauf der Namensrechte in aller Deutlichkeit ab!
Der Name des
Stadions, in dem der SV Werder seit jeher seine Heimspiele
bestreitet, ist für uns einer der zentralen Aspekte der Identität
unseres Vereins. Er bündelt Geschichte und Erlebtes und steht für
Vertrautes in einer sich schnell verändernden Fußballwelt. Ohne
derartige Identifikationsmerkmale wie dem Stadionnamen können die
Emotionen, die der Fußball hervorruft, nicht entstehen.
Identifikation ist daher nicht bloß netter Nebeneffekt des
Profifußballgeschäfts, sondern der Grund für dessen
wirtschaftlichen Erfolg. Außerdem prägt das Weserstadion unser
Stadtbild und der SVW ist eines der größten Aushängeschilder
Bremens. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus verbinden die
Leute mit der Stadt unmittelbar unseren Fußballverein und
gleichzeitig das Weserstadion.
Weiterhin ist es für
uns unbegreiflich, wie sich ein Verein wie Werder Bremen, der nicht
müde wird zu betonen, dass das „Sport-Verein“ ebenfalls
für „Soziale Verantwortung“ steht, eines seiner größten
Alleinstellungsmerkmale ausgerechnet an ein Immobilienunternehmen
verkauft. Dieses Unternehmen erwirtschaftet Millionen durch den
Handel mit Immobilien und trägt dadurch in erheblichem Maße zu
steigenden Mieten bei. Während also ganz Deutschland von der
Wohnungsnot in den Großstädten redet, wird der „Vorname“
des Weserstadions zukünftig propagieren, dass Wohnraum vor allem als
Investitionsobjekt zu sehen sei. Dieses politische Signal steht in
eklatantem Widerspruch zu den Werten, welche Werder Bremen verkörpern
will.
Der Verkauf des
Namens ist nicht alternativlos! Durch ein Zusammenspiel vieler
einzelner Komponenten und kreativer Ideen aus der Fanszene könnte
man versuchen den „Fehlbetrag“ Jahr für Jahr aufzutreiben.
Die Geschäftsführung will stattdessen Planungssicherheit für die
nächsten zehn Jahre und geht damit den einfachsten Weg.
Darüber hinaus
irritiert uns die Haltung der Stadt Bremen als 50%iger Inhaberin der
Stadionbetreibergesellschaft BWS. Auf der einen Seite ist man nicht
darum verlegen, den Verein mit Polizeikosten zu belegen, entzieht
sich auf der anderen Seite jedoch jeglicher, insbesondere der
wirtschaftlichen Verantwortung.
Wir fordern daher
alle Menschen, die mit dem Namen Weserstadion emotional verbunden
sind, aber auch alle, die sich gegen Wohnungsnot, steigende Mieten
und ihre Verantwortlichen richten, auf, mit uns am Pfingstmontag auf
die Straße zu gehen!
Für bezahlbare Mieten für alle und zum
Erhalt des Stadionnamens in seiner jetzigen Form!
Auch wenn der Deal
zu diesem Zeitpunkt bereits unterschrieben sein sollte, erachten wir
die Demo als ein wichtiges Zeichen.
Für immer
Weserstadion!
2. Juni 2019
Moin Werderfans!
Schon lange stand der Verkauf beziehungsweise die Änderung des
Stadionnamens im Raum. Schon lange blickten wir Fans gebannt auf die
Verhandlungen, forderten von Seiten des Vereins Transparenz und eine
Gewissheit, dass der Stadionname auch nach dem Auslaufen des Vertrags
mit EWE beibehalten wird. Doch am Ende steht die Einsicht, dass wir Fans
mit unseren Belangen wohl das kleinste Zünglein an der Waage sind und
sich nun auch der SV Werder dazu entschließt, seinen Stadionnamen
herzugeben.
Nun ist dieser Entschluss nicht gänzlich verwunderlich. Schon zu
Zeiten des erwähnten Vertrags mit EWE hatte sich die Führungsriege des
SV Werder zum Verkauf der Namensrechte bewegen lassen. So verzeichnete
sich der Vertragspartner als Inhaber der Namensrechte, behielt den Namen
„Weserstadion“ aber weiter bei und agierte lediglich als spendabler
Geldgeber. Eine kreative Lösung in Zeiten, in denen die Mechanismen des
Kapitalismus auch im Profifußball zunehmend spürbar werden und der
Versuch höhere Einnahmen zu erzielen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit
zu gewährleisten, lediglich eine logische Schlussfolgerung darstellt.
Denn der Druck immer effizienter zu werden, möglichst viele Gewinne zu
erwirtschaften und den Verein mit der Zeit zu einem
Wirtschaftsunternehmen zu wandeln, wird von Jahr zu Jahr größer und
lässt den sportlichen Wettbewerb mehr und mehr mit einem
wirtschaftlichen Wettbewerb Hand in Hand gehen.
Spieltagszerstückelungen, Investoren und der Verkauf von Namensrechten
von Tribünen oder ganzen Stadien sind dabei ein gängiges Mittel.
Überraschend kommt der Entschluss der Werder-Geschäftsführung also
nicht. Und dennoch ist folgender Punkt zu beachten: Der Profiteur des
Deals ist keineswegs die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA sondern in
erster Linie die „Bremer Weser-Stadion GmbH“ – kurz BWS – , deren
finanzieller Haushalt jährlich mit 2,75 Mio. € aufzustocken ist und als
deren Inhaberin sich zu einer Hälfte die Stadt Bremen verzeichnet. Der
Deal zwischen der Wohninvest Holding GmbH und der
Werder-Geschäftsführung spielt hinsichtlich sportlicher Entwicklungen
und möglichen Transfers also keine große Rolle, denn er bedeutet vor
allem die finanzielle Entlastung der Stadt Bremen, die sich zwar dann
und wann mit seinem sportlichen Aushängeschild brüstet, sich aber in
keiner Weise bereit erklärt, ihrer finanziellen Verantwortung
nachzukommen, was uns sowohl im Fall „Polizeikosten“ als nun auch in
diesem Fall vor Augen geführt wird. Die Bremer Regierung zieht sich also
aus der Affäre und überlässt dem SV Werder die zu zahlende Summe. So
gesehen ein logischer Schritt, den die Werder-Geschäftsführung nun geht,
um Gelder einzusparen und sich nicht allein finanziell verantwortlich
verzeichnen zu müssen.
Dennoch sind wir verwundert, denn während man seitens der
Geschäftsführung in der Vergangenheit immer wieder betont hatte, sich
auch die kreativen Ideen der Fans zur Erhaltung des Stadionnamens
anzuhören und in die Überlegungen mit einzubeziehen und sich nur dann zu
einem Verkauf zu bewegen, wenn auch der passende Vertragspartner
gefunden worden ist, zeichnet die Realität ein anderes Bild: Der Verein
glänzte gegenüber seinen Fans vor allem durch intransparentes und
unehrliches Handeln. Während es im Februar auf Anfragen des Fanbeirats,
bestehend aus Ultras und dem Dachverband Bremer Fanclubs, noch keine
Aussagen hinsichtlich konkreterer Pläne gab, wir Fans kreative
Finanzierungs-Ideen, wie zum Beispiel den Kartenverkauf für ein fiktives
Spiel, dessen Einnahmen ausschließlich zur Deckung entsprechender
Kosten verwendet werden sollen, vorstellten und man sich seitens der
Geschäftsführung transparent zeigen wollte, sollte es neue Erkenntnisse
geben, begannen die offiziellen Verhandlungen am Ostersamstag – ohne
jedoch den Fanbeirat über diese Entwicklungen zu informieren. Erst auf
erneutes Nachfragen seitens des Fanbeirats, gab man letzten Montag den
neusten Stand bekannt und ließ verlauten, dass es fortgeschrittene
Verhandlungen gäbe, die noch jeder Zeit platzen könnten. Auch hier
versicherte man, den Fanbeirat vor einer möglichen Unterschrift zu
informieren, um zu verhindern, dass man erst durch die Medien vom
Vertragsabschluss erfahren würde. Was dies letztendlich heißt, zeigen
die neusten Artikel, die nur wenige Tage später in den Medien kursierten
und denen schon erste Vertragsdetails wie Laufzeit, Vertragssumme und
geplante Werbeflächen zu entnehmen waren.
Auch die Aussagen der Führungsriege hinsichtlich der Namensrechte
erschrecken angesichts der neuen Vertragspartnerin „Wohninvest Holding
GmbH“. So wurde Geschäftsführer Frank Baumann im November noch wie folgt
zitiert: „Viele Unternehmen verstehen unseren Grundaspekt, den
Namen Weserstadion erhalten zu wollen und können sich das grundsätzlich
auch vorstellen. Wir sind aber auch nicht blind und wissen, dass die
finanzielle Komponente auch eine Rolle spielt. Geld spielt aber nicht
die entscheidende Rolle. Die Marke muss zu unserer Philosophie passen.“ Weiter heißt es auch: „Wir suchen ein Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung.“ Aufsichtsrat-Chef Marco Bode wurde darüber hinaus erst kürzlich wie folgt zitiert: „Wir sind ein Verein, der sich sozial engagiert und auch politisch positioniert.“
Nun stellt sich jedoch die Frage, wo eine Firma, die in Werbespots
mit einer fiktiven Kleinstadtidylle wirbt, in der jedoch ausschließlich
weiße Menschen leben, zu dem antirassistischen Engagement des SV Werder
passt. Wo sehen die Verantwortlichen in ihrem Vertragspartner das
gesellschaftliche Engagement und die Werte des Vereins vertreten? Wie
viele Firmen der Immobilienbranche steht auch die Firma Wohninvest vor
allem für eines: Ungleichheit und Verdrängung. Sie sind maßgeblich am
sozioökonomischen Strukturwandel von Stadtteilen beteiligt und dafür
verantwortlich, dass in diesem Rahmen ganze Bevölkerungsgruppen
ausgetauscht werden. So verlieren jährlich zig Menschen ihre Wohnungen,
da sie sie aufgrund von zu hohen Mieten nicht mehr halten können und so
zum Wegzug gezwungen werden. Unabhängigen Vermieter*innen werden Häuser
in guten Lagen abgekauft und Mieter*innen vor die Tür gesetzt. Wo eben
noch die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern eine Bleibe über dem
Kopf hatte, wohnt jetzt der junge Bankier, der gutes Geld verdient. Wo
Wohnungen leer stehen, die man Geflüchteten zur Verfügung stellen
könnte, um sie nicht in Wohncontainer zu stecken, entstehen neue
Büroräume. So das alltägliche Geschäft.
Wenn also zukünftig der Name „Wohninvest“ das Weserstadion ziert,
dann wird der SV Werder an seine Scheinheiligkeit, stets die eigenen
Werte dem Geld vorzuziehen, erinnert. Hält man sich nun noch mal die
oben erwähnten Worte Frank Baumanns vor Augen, so stellt sich die Frage:
Wenn Geld nicht die entscheidende Rolle spielt, was dann? Letzten Endes
hat die soziale Verantwortung des Vereins bei diesem Deal das Nachsehen
und mal wieder stellt ein Sponsoring-Vertrag die Doppelmoral der
Geschäftsführung unter Beweis. Und das alles damit ein zwielichtiger
Sponsor sich mit seinem gönnerischen Engagement im vermeintlichen Glanz
seines Vertragspartners baden kann.
Das Kind scheint vielleicht schon in den Brunnen gefallen und der
Verkauf des Stadionnamens so gut wie beschlossene Sache zu sein. Letzten
Endes muss einem geschichtsträchtigen Verein wie dem SV Werder das
eigene Stadion und dessen Name, der über 90 Jahre mit dem Verein in
Verbindung gebracht wird, jedoch so viel Wert sein, dass man alles daran
setzt, den Stadionnamen zu erhalten. Denn der Name „Weserstadion“ ist
Identifikationsmerkmal unseres Vereins und größer als jeder Spieler. Mit
ihm verbinden Werderfans von jung bis alt emotionale Momente,
freundschaftliche Bindungen und große Spiele. Wir fordern die
Geschäftsführung des SV Werder daher auf, sich noch einmal genaustens zu
überlegen, ob man seine Unterschrift unter diesen Vertrag setzen will
oder, ob es nicht durchaus auch andere Lösungen geben kann.
Für immer Weserstadion!
Caillera Ultras
Infamous Youth
UltrA-Team Bremen
L’Intesa Verde
Ultra‘ Boys
Wanderers Bremen
HB Crew